Desweiteren befindet sich in der Ausstellung der Botanika seit 2017 ein vom Dalai Lama gestifteter Friedensbuddha für Europa. Beim Friedensbuddha beteiligten sich die Mitglieder an der Reinigung, der Füllung und der Einweihung. Mit Religionswissenschaftlerin Silke Schlüter erschien auch eine Vertreterin der botanika zur Jubiläumsfeier.
Ein weiteres Highlight des Programms war ein Diavortrag zur Historie des Einzugs in die Buddha-Villa. Denn das zuvor als Landesarbeitsgericht genutzte, unter Denkmalschutz stehende Gebäude war vor zehn Jahren in einem eher heruntergekommenen Zustand – innen wie außen.
In enger Kooperation mit dem Vermieter Anton Brinkhege und seinem Team hatte die Bremer Sangha die Innenräume des Gebäudes komplett saniert. Bäder wurden zu Wohnräumen, Abstellkammern im Dachgeschoss auch und das Ganze mit Hilfe von ehrfahren Freunden aus Hamburg, Oldenburg oder Buxtehude in gerade mal sechs Monaten umgesetzt. Die gezeigten Dias und die Berichte einiger Protagonisten aus dieser Bauzeit vermittelten gerade den Mitgliedern und Gästen, die damals noch nicht dabei waren, eine realistische Vorstellung davon, welche Leistung damals vollbracht wurde. „Da möchte ich mich ganz herzlich bei allen Beteiligten bedanken“, sagte unter Applaus eine der aktuellen Bewohnerinnen.